
Rom, offene Stadt ist ein historischer neorealistischer Spielfilm von Roberto Rossellini aus dem Jahr 1945. In der von der deutschen Besatzung geprägten Stadt Rom wird der Alltag von Widerstandskämpfern, Hunger und Angst eindringlich gezeigt. Der Film setzt auf realistische Drehorte, dokumentarische Bilder, einfache Dialoge und nicht-professionelle Darsteller, um das Leiden der Bevölkerung, den Mut einzelner Menschen und moralische Entscheidungen sichtbar zu machen. Er prägte den Neorealismus maßgeblich und beeinflusste die Welt des Kinos nachhaltig.
Drama, Neorealismus, Kriegsdrama