
Rosetta erzählt von einer jungen Frau in einer benachteiligten belgischen Vorstadt, die sich mit wütender Entschlossenheit und harter Arbeit einen Weg aus der Armut bahnt. Getrieben von Zorn, Verzweiflung und dem Wunsch nach Autonomie, kämpft sie gegen die Grenzen ihrer Familie, der Arbeitswelt und ihres oft gleichgültigen Umfelds. Der Film überzeugt durch reduzierte Bilder, realistische Dialoge und eine eindringliche Performance von Émilie Dequenne, die Rosetta glaubwürdig erleben lässt.
Drama, Sozialdrama, Realismus