
Der Film schildert den bewaffneten Befreiungskampf der algerischen FLN gegen die französische Kolonialherrschaft in den 1950er Jahren. Durch eine dokumentarische, nahezu reportageartige Ästhetik entfaltet die Montage einen intensiven Eindruck von Straßengefechten, Verhaftungen und zermürbenden Verhandlungen. Gillo Pontecorvo nutzte reale Ereignisse, improvisierte Dialoge und starkes Bildmaterial, um politische Radikalisierung, Angst und Mut der beteiligten Zivilisten glaubwürdig zu vermitteln. Ein klassisches Beispiel des Neorealismus.
Historischer Film, Kriegsfilm, Neorealismus, Dokudrama