
Der Film erzählt aus der Perspektive eines SS-Offiziers und seiner Familie von der Normalität, die sich hinter dem Gelände eines Vernichtungslagers verbirgt. Mit kühlen, distanzierten Blicken, langen Einstellungen und einer reduzierten Tonspur zeigt Glazer, wie Privates Glück und Alltagsleben mit unvorstellbarem Grauen koexistieren. Die Kamera fokussiert architektonische Räume, während subtile Ironie und beklemmende Stille die Moralgrenzen verschieben. Schuld, Macht und Mittäterschaft werden schleichend sichtbar.
Kriegfilm, Drama, Historisches Drama, Holocaust Film, Psychologisches Drama, Anti Kriegsfilm, Holocaust Drama